Web Lexikon – Ich bringe für dich Licht ins Dunkel der Fachbegriffe

von | 20. März 2024

Wann bekomme ich eigentlich die ganzen Cookies, die ich immer akzeptiere? Ich bringe Licht ins Dunkel der Fachbegriffe, damit du einfach mitreden kannst. Nur weil alle davon reden, heißt es nicht, dass sie es auch erklären können. Für dich ab sofort kein Problem mehr.
Deine Themen in diesem Artikel: Content | Design | Domain | Hoster | WordPress

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Nutze mein Web Lexikon bei Fragen zu Fachbegriffen rund um deine Website.

Website – Domain – Hosting – SSL – Pfad

Website, Homepage

Eine Website ist der Auftritt eines Unternehmens, einer Person oder Organisation im World Wide Web (www), also ihr Webauftritt.

Eine Website besteht aus vielen Webseiten.

Die Homepage ist die erste Seite einer Website (auf Deutsch: Startseite).

(Sub-)Domain, URL

Eine Domain ist eine Adresse im Internet / World Wide Web.

Sie besteht aus 3 Teilen, der Top-Level-Domain (.com / .de), der Second-Level-Domain (“Name der Website”) und der Third-Level-Domain (www.).

Für den Erfolg einer Website ist die Wahl der „richtigen“ Domain, des richtigen Namens von großer Bedeutung.

Eine Subdomain ist eine Domain, die in der Hierarchie unterhalb einer anderen liegt.

Die URL (Uniform Resource Locator) wird im allgemeinen Sprachgebrauch als Internetadresse oder Webadresse, d. h. als eindeutige Adresse eines Dokuments im Internet bezeichnet. Er sorgt dafür, dass unsere Webseitenanfrage im Browser den richtigen Adressaten findet. Heute wird sie meistens ohne www geschrieben und häufig auch als Synonym für Domain verwendet.

Webhosting, Provider

Unter Webhosting versteht man die Bereitstellung von Platz (Webspace) für deine Website sowie die Unterbringung (Hosting) der Webseiten auf dem Webserver eines Internet Service Providers.

Beim Webhoster/Provider „liegt“ deine Website. Der Webhoster stellt dir den Platz für deine Website (alle Daten und E-Mail-Adressen) auf seinem Server zur Verfügung und stellt sicher, dass deine Website rund um die Uhr erreichbar ist.

Diese Dienstleistung bietet der Webhoster in unterschiedlichen Webhosting-Paketen (zu Miete) an.

Aufgrund meiner bislang durchweg guten Erfahrungen empfehle ich als Webhoster gern all-inkl.*

HTTP(S), SSL

Über HTTP (Hypertext Transfer Protokoll) werden Daten im Internet übertragen. Es regelt die Kommunikation zwischen Servern und Clients: ruft ein Nutzer eine Webseite auf, wird dabei vom Browser (Client) für jede einzelne Datei, die auf der Website eingebunden ist – unter anderem Bilder, CSS-Dateien – eine Anfrage an den Server gesendet. Der Server verarbeitet anschließend die Anfragen und sendet die angeforderten Daten zur Anzeige der Website an den Browser zurück.

Diese Übertragungsform wird als unsicher eingestuft, da alle Daten in „durchsichtigen Paketen“ übertragen werden. Sollen Daten sicher übertragen werden, muss HTTPS genutzt werden (s = secure/sicher). Hierbei werden die Daten „blickdicht“ und „versiegelt“ übertragen. Die Verbindung zwischen Servern und Clients ist damit verschlüsselt und sicherer.

Ein SSL-Zertifikat stellt sicher, dass alle durch die Website übermittelten Informationen verschlüsselt werden und vor dem Zugriff Dritter geschützt sind. Zudem sind SSL-gesicherte Websites DSGVO-konform. Websites ohne SSL-Verschlüsselung haben heutzutage schlechte Karten: schlechte Platzierung in Suchmaschinen und Sicherheitswarnungen in Browsern wirken sich negativ auf Besucherzahlen und -vertrauen aus.

Browser, Pfad

Um Internetseiten anschauen zu können, braucht man einen Webbrowser, meistens auch nur Browser genannt. 1992 entstanden die ersten Browser mit grafischen Benutzeroberflächen, die einen einfachen Zugang zum www ermöglichten.

Bekannte Browser sind heute:  Mozilla Firefox, Internet Explorer, Apple Safari und Google Chrome.

Aus Sicherheitsgründen sollte der Browser immer auf dem aktuellsten Stand sein.

Der Pfad sagt dem Browser, welche Webseite er anzeigen soll, und wo er diese findet.

WordPress – Theme – Responsive – HTML

WordPress, Divi Theme, Plugins

WordPress ist eine Webanwendung/Software, mit der du sehr einfach Websites erstellen und deine Inhalte online veröffentlichen kannst. Das Content Management System (CMS) WordPress gibt es bereits seit 2003. Heutzutage ist WordPress der beliebteste Weg, Websites zu erstellen.

Bietet WordPress die Grundlage für deine Website, so sorgt ein Theme, z. B. das Premium Divi Theme von Elegant Themes*, für das Aussehen, die Gestaltungsmöglichkeiten und den Stil deiner Website. Divi ist perfekt für ein individuelles Websitedesign mit einem intuitiven Page-Builder. Informiere dich gern in meinem Blogartikel, warum WordPress und Divi Theme die perfekte Kombination sind, wenn es darum geht, ansprechende und professionelle Website zu gestalten.

Plugins (von plug in = einstöpseln) funktionieren als Erweiterungen / Zusatzprogramme der WordPress-Software. Sie bringen neue Funktionen wie Shops, Galerien, Firewalls, Anti-Spam.

Responsive (Endgeräte)

Responsive = reaktionsfähig

Responsive Webdesign meint die Anpassung einer Website für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets, sodass die Website sich den Bildschirmgrößen (Browserbreite) anpasst und auf unterschiedlichsten Geräten bedienbar ist.

Egal an welchem Computer oder Endgerät ich sitze, möchte ich die Webseite gut bedienen, die Texte gut lesen, die Navigation finden und einfach anklicken und alle Inhalte ohne größeren Aufwand konsumieren können.

HTML, CSS, CMS

HTML und CMS sind zwei wirkungsvolle Sprachen, um schöne, moderne Webseiten zu erstellen. Durch die Zweiteilung werden Inhalt und Design voneinander getrennt: HMTL (Gerüst, Inhalt) & CSS (Optik, Design).

HTML „Hypertext Markup Language” (Hypertext Auszeichnungssprache) ist eine sogenannte Auszeichnungssprache zur Strukturierung von Inhalten wie Texten, Bildern und Links. Fast alle Webseiten sind mit HTML umgesetzt. HTML ist nur als Gerüst gedacht, um die Struktur einer Webseite zu beschreiben, nicht aber als Mittel, um eine visuell ansprechende Präsentation zu kontrollieren. Stell dir HTML wie ein Haus im Rohbau vor – es hat Wände, Fenster und ein Dach, aber noch keine Farbe an den Wänden.

CSS „Cascading Style Sheets“ (gestufte Stilvorlagen) dagegen ist für das Aussehen deiner Website zuständig und ergänzt die HTML-Struktur. Mit CSS wird das Haus zu deinem Haus – mit Farbe an den Wänden, bestimmten Fenstertypen usw.

Anders als statische HTML-Seiten verwalten CMS „Content Management Systeme“ (Inhaltsverwaltungssystems) ihre Webseiten dynamisch, indem sie diese auf der Grundlage von Datenbankinhalten erzeugen. Ein CMS ist eine Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung, Organisation und Darstellung digitaler Inhalte (Content) zumeist zur Verwendung in Webseiten. Bekannte CMS sind WordPress, Typo3, Drupal und Contao. Sie bieten den Vorteil, dass mehrere Personen eine Website unterhalten können und sie relativ einfach zu erweitern ist. Das CMS muss regelmäßig aktualisiert werden, um immer die optimale Sicherheit zu gewährleisten.

Farbcode, HEX, RGB

Farbcode bezeichnet Zahlenwerte, die in der Internetprogrammierung eine Farbgebung bewirken.

Hex-Farbcodes bestehen aus 6 Zahlen und Buchstaben und einer #, die dem Display mitteilen, wie viel von einer Farbe (RGB / rot-grün-blau) angezeigt werden soll. Im Standardformat #RRGGBB sind 256^3 und 16.777.216 Farbkombinationen möglich. Jeder Farbwert (RR, GG, BB) kann nämlich 256 verschiedene Werte von 00 bis FF umfassen.

Wenn Rot, Grün und Blau alle den Mindestwert 0 haben, ist die ausgedrückte Farbe Schwarz #000000. Weiß hingegen lässt sich mit #FFFFFF darstellen.

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SEO – Content – Reichweite – DSGVO – Wartung

SEO, Google

Suchmaschinenoptimierung, oder Search Engine Optimization (SEO), bezeichnet Maßnahmen, die dazu dienen, dass Webseiten im Suchmaschinenranking (z. B. bei Google) in den unbezahlten Suchergebnissen auf höheren Plätzen erscheinen.

Die Keywords (Schlüsselwörter) helfen den Suchmaschinen deine Website besser einzuordnen. Wenn du deine Texte auf ein bestimmtes Keyword ausrichtest, werden sie besser gefunden, da Google sie thematisch richtig einordnen kann.

Da Google (aktuell) die wichtigste Suchmaschine ist, werden Websites meistens hierfür optimiert.

Content

Als Content wird im Bereich des Online/Content-Marketings der gesamte Inhalt einer Webseite bezeichnet (Texte, Bilder, Grafiken, Videos, Musikdateien).

„Content is king” ist in diesem Kontext ein oft angeführtes Zitat. Dahinter steht die Überzeugung, dass der Inhalt, insbesondere der Text, ausschlaggebend für den Erfolg einer Website im Internet ist. Es geht darum, sich genau zu überlegen, welche Inhalte die Anwender wollen und benötigen.

Ziel ist es, mit informierenden, beratenden und unterhaltenden Inhalten die Zielgruppe anzusprechen, um sie vom eigenen Unternehmen und seinem Leistungsangebot oder einer eigenen Marke zu überzeugen und sie als Kunden zu gewinnen oder zu halten.

Reichweite und Sichtbarkeit

Im Social-Media-Marketing sind Reichweite und Sichtbarkeit die zwei wesentlichen Währungen.

Aufmerksamkeit ist heutzutage ein wertvolles Gut, denn in Zeiten steigender Informationsüberflutung ist es schwer, mit seinen Inhalten zur Zielgruppe durchzudringen. Sprich mich gern darauf an, mit welchen Maßnahmen du für mehr Reichweite und Sichtbarkeit sorgen kannst.

User Experience, Usability

Usability bedeutet Benutzerfreundlichkeit. Eine Website soll zuverlässig funktionieren und jeder soll diese ohne Probleme bedienen können und sein Ziel erreichen (z. B. etwas in einem Shop bestellen).

Während Usability den reinen Prozess während der Nutzung eines digitalen Produktes betrachtet, geht User Experience (Nutzererlebnis/-erfahrung) darüber hinaus auf die subjektiven Empfindungen des Nutzers ein. Sie umfasst mehr, nämlich das komplette Erlebnis, dass ein Nutzer auf der Website hat. Ob er sich gut aufgehoben fühlt, ob er sich wohlfühlt.

DSGVO, Cookies

Die DSGVO – oder Allgemeine Datenschutz-Grundverordnung – ist ein EU-Gesetz, das die Verarbeitung personenbezogener Daten von Personen innerhalb der Europäischen Union kontrolliert. Sie verleiht Nutzern das Recht, ihre personenbezogenen Daten nicht ohne ihre vorherige Zustimmung verarbeiten zu lassen, sowie das Recht auf Berichtigung, Löschung und Zugang zu diesen Daten.

Im Rahmen der DSGVO sind für jede Website Impressum und Datenschutzerklärung verpflichtend. Beide Dokumente müssen aktuell und leicht erreichbar (in der Navigation) sein.

Fast alle Websites verwenden Cookies, kleine Dateien, die auf dem Browser eines Nutzers gespeichert werden, wenn dieser eine Website besucht. Sie enthalten oft Informationen wie IP-Adressen oder eindeutige IDs, die es den Websites ermöglichen, einzelne Nutzer bei wiederholten Besuchen zu identifizieren und wieder aufzurufen. Betreiber von Websites müssen hierfür die Einwilligung der Nutzer ihrer Website aktiv einholen – mit einem Cookie Consent Tool.

Wartung

Dauerhaft wichtig für das reibungslose Funktionieren deiner Website: eine regelmäßige Wartung.

Mache regelmäßig Sicherheitsupdates & Aktualisierungen (Webhoster, WordPress / Plugins, PHP, SSL-Zertifikate, rechtliche Updates) und denke an regelmäßige Backups (Sicherungen) der wichtigsten Dateien (v.a. die Datenbank).

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Wer auf andere Leute wirken will, der muss erst einmal in ihrer Sprache mit ihnen reden.

Kurt Tucholsky

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