Mit meinen 9 Praktischen Tipps wirst du Spaß und Erfolg haben
Auch wenn du mich oben mit einer Systemkamera siehst, ist die beste Kamera immer die, die du gerade dabei hast. Heutzutage ist das meistens das Smartphone. Und damit lassen sich ganz wunderbare Fotos für deine Website machen.
Meine 9 praktischen Tipps für bessere Website Fotos mit dem Smartphone sind komplett unabhängig von Hersteller und Modell. Du brauchst auch keine große Erfahrung. Spaß am Fotografieren und Ausprobieren reichen vollkommen aus. Bitte lächeln!
Denke immer daran: nicht die Kamera macht das Foto. Du machst es – mit einem Auge für gute Motive, Kreativität und Spaß beim Fotografieren.
Mache Fotos, die du auch auf deiner Website gut verwenden kannst
Und jetzt los! Schnapp dir dein Smartphone, öffne meine 9 praktischen Tipps für Website Fotos darauf und mache tolle Fotos, die du auch auf deiner Website ohne Probleme verwenden kannst.

EINS
1| Kamera-App und Linse
Bevor du loslegst, mache dich gut mit allen Funktionen deiner Smartphone-Kamera vertraut. Das ist meistens deutlich mehr als nur auf den Auslöser zu drücken. Gehe dafür in die Einstellungen deines Smartphones (Kamera App) und probiere alles ordentlich aus.
Achte bitte auch darauf, die Linse der Kamera stets sauber zu halten (mit einem sauberen Mikrofasertuch).

ZWEI
2 | Haltung
Halte dein Smartphone beim Fotografieren wie eine richtige Kamera – quer. Bei vielen Smartphones kannst du unterstützend auch mit dem “Lauter-Schalter” auslösen. Fotos im Querformat sind für deine Website häufig am besten geeignet.
Stehe beim Drücken des Auslösers so ruhig und gerade wie möglich, um Verwacklungen und Unschärfe zu vermeiden. Das ist besonders bei schlechten Lichtverhältnissen wichtig.

DREI
3 | Drittelregel und Horizont
Für eine gute Bildgestaltung beachte die Drittelregel (das Bild wird dabei mit Linien in neun gleich große Rechtecke aufteilt). Platziere dein Motiv nicht unbedingt in der Mitte des Bildes (das wirkt oft langweilig), sondern auf einem der vier Kreuzungspunkte. Stelle dafür in den Einstellungen dauerhaft das Raster ein und orientiere dich beim Fotografieren daran.
Achte bitte ebenso auf einen geraden Horizont. Auch dabei hilft dir das Raster.

VIER
4 | Bildgestaltung und Motiv
Wähle für dein Foto ganz bewußt einen Bildausschnitt aus und bedenke dabei: weniger ist mehr.
Konzentriere dich auf das eine Motiv und setze es interessant in Szene – aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Lichtsituationen. Gehe z.B. einmal drum herum und finde die beste Position.

FÜNF
5 | Viele Fotos und Auswahl
Hast du dein Motiv gefunden, mache möglichst viele unterschiedliche Fotos davon. Bei Personen hast du mit vielen Fotos auch eine größere Trefferquote für offene Augen und ein Lächeln.
Danach wählst du kritisch das für deinen Zweck passende (und scharfe) Foto aus und löscht alle anderen wieder.

SECHS
6 | Gutes Licht, aber ohne Blitz
Fotografieren bedeutet “zeichnen mit Licht”. Achte daher beim Fotografieren auf ausreichend und gutes Licht. Kurz vor Sonnenuntergang ist die Lichtstimmung besonders schön. Nutze sie.
Verwende beim Fotografieren nicht automatisch den eingebauten Blitz (Auto-Flash). Wenn überhaupt, setze den Blitz ganz bewußt sein (z.B. zum Aufhellen bei Gegenlicht).

SIEBEN
7 | Zoom, aber nicht digital
Fotos wirken häufig interessanter, wenn das Motiv aus der Nähe abgelichtet wird. Gehe also ran an dein Motiv – zu Fuß (aber ohne dich dabei in Gefahr zu bringen).
Nutze bitte nicht den Digitalzoom in der Kamera. Hier leidet immer die Bildqualität.
Hat dein Smartphone mehrere Kameras fest eingebaut (z.B. Weitwinkel, Ultraweitwinkel, Tele), dann wähle deine Brennweite durch Antippen aus. Aber auch hier gilt: nicht weiter reinzoomen.

ACHT
8 | Foto-App und Effekte
Hast du deine Fotos alle im Kasten, also in deiner Foto-App, wirf noch einen Blick in die Bearbeitungsfunktionen. Hier kannst du schnelle Verbesserungen vornehmen (nutze ruhig den “Zauberstab”), den Bildausschnitt begradigen oder zuschneiden (störende Elemente entfernen) und mit Filtern für spannende Effekte sorgen oder ein nicht ganz so gelungenes Foto “retten” (z.B. durch schwarz/weiß).

NEUN
9 | Vorbereitung für die Website
Ich empfehle dir, Fotos für die Website möglichst im Querformat zu machen. Natürlich kannst du auch schöne Portraits erstellen (überlege dir einfach vorher, wo und wie du ein Foto verwenden möchtest).
Bringe das Foto VOR dem Upload auf deine Website in das richtige Format. Du solltest die Größe reduzieren, einen aussagekräftigen Dateinamen wählen und auch an einen prägnanten Alternativtext (alt) denken.
Jetzt bist du an der Reihe
Ich hoffe, meine Tipps inspirieren dich, dein Smartphone in die Hand zu nehmen und alles einmal umzusetzen?! Ob eine Sache gelingt erfährst du nämlich nicht, wenn du darüber liest oder nachdenkst, sondern wenn du es ausprobierst.
Du möchtest mit den Website Fotos noch ein bisschen tiefer in die Fotografie einsteigen, ohne gleich den großen Profi-Kurs zu machen? Dann kann ich dir folgendes Buch sehr empfehlen.
Jetzt hast du tolle Fotos, aber noch keine Website?
Du hast dich von meinen Tipps inspirieren lassen und tolle Fotos produziert, die eigentlich auf eine tolle Website müssten? Aber du hast aktuell noch gar keine Website? Das ist nicht tragisch, denn ich unterstütze dich ganzheitlich und maßgeschneidert rund um deinen Webauftritt – nach deinen Bedürfnissen, deinen Ambitionen und deinem Budget. Schau hierfür gern in mein Angebot!