DSGVO – Warum Website Impressum, Datenschutzerklärung und Cookie Consent wichtig sind, und worauf du achten solltest

von | 25. Juni 2024

Der Schutz der Privatsphäre und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sind unerlässlich. Als Website-Betreiber musst du ein rechtlich einwandfreies Impressum, eine transparente Datenschutzerklärung und eine klare Cookie-Einwilligung vorweisen können. Diese Anforderungen sind nicht nur gesetzliche Verpflichtungen, sondern auch wichtige Vertrauensfaktoren für Nutzer.
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Die DSGVO – oder Allgemeine Datenschutz-Grundverordnung – ist ein EU-Gesetz, das die Verarbeitung personenbezogener Daten von Personen innerhalb der Europäischen Union kontrolliert. Die DSGVO verleiht Nutzern das Recht, ihre personenbezogenen Daten nicht ohne ihre vorherige Zustimmung verarbeiten zu lassen, sowie das Recht auf Berichtigung, Löschung und Zugang zu diesen Daten. Sie legt fest, dass die Einwilligung des Nutzers ein frei erteilter, spezifischer, informierter und eindeutiger Hinweis auf die Wünsche des Nutzers sein muss.

In diesem Artikel erkläre ich dir die Bedeutung von Website Impressum, Datenschutzerklärung und Cookie Consent und wie dich eRecht24 bei der Einhaltung der Anforderungen unterstützen kann.

1. Das Impressum: Deine Visitenkarte im Netz

In Deutschland ist das Impressum für fast jede Website Pflicht. Es stellt sicher, dass die Verantwortlichen einer Webseite leicht identifiziert und kontaktiert werden können. Ein fehlendes oder unvollständiges Impressum kann zu Abmahnungen und hohen Geldstrafen führen. Zu den Pflichtangaben gehören:

  • Name und Anschrift des Betreibers
  • Kontaktmöglichkeiten (E-Mail und Telefonnummer)
  • Angaben zur Handelsregistereintragung (falls vorhanden)
  • Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden)

Ein korrektes Impressum stärkt zudem das Vertrauen der Nutzer, da es Transparenz und Professionalität signalisiert.

Ich empfehle dir den kostenfreien Impressum-Generator von eRecht24. Nutze diesen gern, um dein Impressum erstmalig zu erstellen, aber auch, um es mindestens einmal pro Jahr zu aktualisieren.

2. Datenschutzerklärung: Schutz der persönlichen Daten

Mit der Einführung der DSGVO sind die Anforderungen an die Datenschutzerklärung erheblich gestiegen. Jede Webseite, die personenbezogene Daten erhebt, speichert oder verarbeitet, muss detailliert und verständlich über diese Vorgänge informieren. Eine vollständige Datenschutzerklärung muss unter anderem folgende Punkte enthalten:

  • Welche Daten werden erhoben?
  • Zu welchem Zweck werden die Daten verwendet?
  • Wie lange werden die Daten gespeichert?
  • An wen werden die Daten weitergegeben?
  • Welche Rechte haben die Nutzer bezüglich ihrer Daten?

Versäumst du es, eine korrekte Datenschutzerklärung bereitzustellen, kann dies ebenfalls zu empfindlichen Strafen führen. Weiterhin wird die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen von den Nutzern zunehmend als wichtiges Kriterium bei der Auswahl von Online-Dienstleistungen betrachtet.

Ich empfehle dir auch hier den kostenfreien Datenschutz-Generator von eRecht24. Nutze diesen gern, um deine Datenschutzerklärung erstmalig zu erstellen, aber auch, um es mindestens einmal pro Jahr zu aktualisieren. Am besten erstellst du deine Datenschutzerklärung nach Fertigstellung, aber VOR dem Launch deiner Website. Dann weißt du genau, welche Funktionen, Daten etc. du eingebunden hast.

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3. Cookie Consent: wichtig, aber leider keine Kekse

Transparenz schafft Vertrauen zwischen einer Website und ihren Nutzern. Die Schnittstelle des Vertrauens im Internet ist der Cookie-Hinweis, der Cookie-Banner oder die Cookie-Einwilligung (Cookie Consent). Cookies sind kleine Dateien, die auf dem Browser eines Nutzers gespeichert werden, wenn dieser eine Website besucht. Sie enthalten oft Informationen wie IP-Adressen oder eindeutige IDs, die es den Websites ermöglichen, einzelne Nutzer bei wiederholten Besuchen zu identifizieren und wieder aufzurufen. Laut der DSGVO dürfen Cookies, die nicht technisch notwendig sind, nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Nutzers gesetzt werden. Ein effektives Cookie Consent Management muss daher:

  • Eine klare und verständliche Information über die Verwendung von Cookies bieten
  • Eine Möglichkeit zur Zustimmung oder Ablehnung der Cookies geben
  • Die Einwilligung des Nutzers protokollieren

Diese Maßnahmen sind notwendig, um rechtliche Probleme zu vermeiden und das Vertrauen der Nutzer in die Webseite zu stärken.

Ich empfehle dir für Einbindung eines Cookie-Consents das Plugin Real Cookie Banner (am besten in der Pro-Version) oder eRecht24 Premium Basic und die damit verbundene Nutzung von Usercentrics für deine WordPress Website. Schau dir gern den Einsatz auf meiner Website an. Du findest meine Privatspähren-Einstellungen (=Cookie Consent) unten links beim Klick auf den grauen Fingerabdruck.

In diesem Artikel von eRecht24 findest du wichtige Informationen zu Einwilligung und Cookie Banner (u. a. dazu, welche Cookies konkret eine Zustimmung erfordern und welche nicht). 

Denke bitte daran, bei zukünftigen Änderungen an deiner Website, Impressum, Datenschutzerklärung und Cookie Consent zu aktualisieren.

Wie eRecht24 dir bei den Aufgaben helfen kann

eRecht24 ist eine deutsche Plattform mit Sitz in Berlin, die rechtliche Informationen und Services für Betreiber von Websites bereitstellt; und zwar so, dass auch Nicht-Juristen die Inhalte verstehen können.

Als Manuela Strehober | Webdesign. bin ich Agentur-Partner von eRecht24, und schätze insbesondere die Möglichkeit für meine Website-Projekte, Profi-Impressen und Datenschutzerklärungen (in Deutsch und Englisch) erstellen zu lassen. Außerdem nutze ich sehr gern das Cookie Consent Tool von Usercentrics und hole mir regelmäßige aktuelle Informationen zu allen rechtlichen Themen rund um den Webauftritt.

Ich habe dir diese Plattform bereits für die Punkte 1 bis 3 empfohlen und fasse die Unterstützung hiermit noch einmal zusammen:

  • Automatisierte Generatoren: eRecht24 bietet benutzerfreundliche Generatoren für Impressum, Datenschutzerklärung und Cookie Consent, die den spezifischen Anforderungen Ihrer Webseite gerecht werden.
  • Aktualisierungen und Rechtssicherheit: Die Plattform hält ihre Vorlagen stets aktuell, um sicherzustellen, dass Ihre Webseite den neuesten rechtlichen Anforderungen entspricht.
  • Anwaltliche Beratung: Für spezifische rechtliche Fragen und komplexe Fälle bietet eRecht24 auch direkte Beratungen durch spezialisierte Anwälte an.
  • Informationsmaterial: Durch Artikel, Webinare und Checklisten informiert eRecht24 über aktuelle rechtliche Entwicklungen und Best Practices im Bereich Online-Recht.

Durch die Nutzung von eRecht24 kannst du als Website-Betreiber sicherstellen, dass du alle rechtlichen Vorgaben einhältst und somit Abmahnungen und Strafen vermeidest. Gleichzeitig wird das Vertrauen der Nutzer gestärkt, was zu einer höheren Nutzerzufriedenheit und letztendlich zu einem größeren Erfolg der Webseite führen kann. Mich lässt diese Unterstützung deutlich ruhiger schlafen. Melde dich gern bei mir, wenn du Fragen zu eRecht24 Premium hast.

Fazit

Es ist unerlässlich, ein rechtlich korrektes Impressum, eine transparente Datenschutzerklärung und einen klaren Cookie Consent auf deiner Webseite zu haben. Diese Elemente sind nicht nur gesetzliche Anforderungen, sondern auch wichtige Vertrauensfaktoren für Nutzer. Mit der Unterstützung von eRecht24 kannst du diese Anforderungen einfach und rechtssicher erfüllen.

Du hast noch Fragen? Ich freue mich auf jede einzelne.

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