Achte auf diese 9 Website Inhalte, wenn du mit deiner Website Erfolg haben möchtest.
Stell dir vor, du triffst jemanden auf einem Event, kommst ins Gespräch – und der Funke springt über. Die Person ist interessiert an deinem Angebot und fragt: „Hast du eine Website, wo ich mehr über dich erfahren kann?“ Und du? Zögerst. Hast vielleicht keine oder nur eine halbfertige. Und schon ist der Moment vorbei …
Ohne eigene Website bist du online im Grunde unsichtbar. Klar, Social Media ist nett – aber deine Website ist dein digitales Zuhause. Sie zeigt dein Business von seiner besten Seite, rund um die Uhr. Eine gute Website sorgt dafür, dass Interessierte dich finden, dir vertrauen – und im besten Fall Kundinnen und Kunden werden (mehr dazu im Blogartikel).
In diesem Artikel zeige ich dir, welche Inhalte auf deiner Website nicht fehlen sollten – damit sie nicht nur hübsch aussieht, sondern auch wirkt. Los geht’s!
1. Navigation – Klar, verständlich und benutzerfreundlich
Die Navigation ist das Rückgrat deiner Website – sie hält alles zusammen und sorgt dafür, dass sich deine Besucherinnen und Besucher schnell zurechtfinden. Stell sie dir wie die Wegweiser in einem großen Kaufhaus vor: Ohne klare Schilder irrt man herum, ist frustriert – und geht im Zweifel einfach wieder raus.
Deshalb gilt: Je klarer und verständlicher deine Menüführung, desto besser. Keine Rätselraten, keine kreativen Spielereien, bei denen man nicht weiß, was sich dahinter verbirgt. Was sollte in der Navigation (fast) immer auftauchen?
- Startseite (dein Schaufenster)
- Über dich/euch (fürs Vertrauen)
- Leistungen oder Angebote (was du anbietest)
- Referenzen oder Portfolio (was du schon gemacht hast)
- Kontakt (klar!)
- Impressum & Datenschutz (Pflicht)
Je nach Business kannst du das natürlich noch erweitern – z. B. mit Blog, FAQ, Terminbuchung oder Shop. Achte nur darauf, dass es nicht zu viel wird. Weniger ist auch hier oft mehr.
Tipp: Nutze sprechende Bezeichnungen. Also lieber „Angebot für Selbstständige“ als „Powerpaket 3.0“ – so wissen deine Besucher sofort, was sie erwartet.
Extra-Tipp: Baue an den richtigen Stellen klare Call-to-Actions ein, z. B. „Jetzt Kontakt aufnehmen“, „Kostenloses Kennenlerngespräch buchen“ oder „Zum Angebot“. So führst du deine Website-Besucher gezielt durch deine Inhalte – ohne Umwege.
2. Startseite – Sag sofort, worum es geht
Die Startseite ist das Herzstück deiner Website. Sie ist meistens die erste Seite, die jemand sieht – und damit entscheidend für den ersten Eindruck. Und wie das so ist mit ersten Eindrücken: Du bekommst selten eine zweite Chance.
Die wichtigste Aufgabe deiner Startseite: Klar machen, wer du bist, was du anbietest und warum genau DU die richtige Wahl bist.
Vermeide Begrüßungen wie „Herzlich willkommen“. Klingt nett – bringt aber nix. Besser ist eine Headline, die direkt sagt, worum es geht, z. B.: „Webdesign, das wirkt – für Selbstständige, die online sichtbar sein wollen.“
Das können Besucherinnen und Besucher innerhalb von Sekunden erfassen – und wissen sofort, ob sie richtig sind.
Was auf deiner Startseite nicht fehlen sollte:
- Ein klares Versprechen: Was bekommen Besucher bei dir? Welche Lösung bietest du?
- Ein sympathisches Foto von dir (oder deinem Team), das Vertrauen schafft
- Ein kurzer Überblick über dein Angebot – in Stichpunkten oder kleinen Abschnitten
- Ein aussagekräftiges Testimonial oder Projekt-Beispiel
- Ein Call-to-Action: z. B. „Jetzt Termin buchen“ oder „Mehr erfahren“
Und natürlich: Sie muss auch auf dem Smartphone top aussehen und blitzschnell laden.
Merke: Deine Startseite ist wie das Schaufenster deines Ladens – mach’s einladend, übersichtlich und persönlich.
WEBSITE STARTSEITE OPTIMIEREN – ANZIEHEND & ÜBERZEUGEND
Mach Eindruck – nicht nur „Herzlich Willkommen“ – Du hast nur ein paar Sekunden, um zu überzeugen. In meinem kompakten eLearning Mini-Kurs lernst du, wie du deine Startseite so gestaltest, dass sie wirkt: klar, sympathisch und auf den Punkt – mit Struktur, Emotion & Textbausteinen.
3. Angebot – Zeige, wie du hilfst
Deine Angebotsseite ist mehr als nur eine Aufzählung von Leistungen. Sie ist der Ort, an dem du deine Lösungen präsentierst – nicht einfach Produkte oder Dienstleistungen, sondern das, was sie für deine Kundinnen und Kunden verändern.
Statt zu sagen „Ich biete XY an“, frag dich lieber: Welches Problem löse ich? Was bringt mein Angebot konkret für mein Gegenüber?
Das darf und soll ruhig unterschiedlich aussehen – je nach Angebot. Achte aber auf eine klare Struktur:
Was sollte auf deiner Angebotsseite nicht fehlen:
- Ein einladender Einstieg, z. B.: „Du brauchst eine Website, die zu dir passt – und Kunden gewinnt? Genau das bekommst du bei mir.“
- Die einzelnen Leistungen, gern in verständlichen Stichpunkten oder kleinen Textabschnitten – ohne Fachchinesisch
- Der Nutzen im Fokus: Was ist nach der Zusammenarbeit anders? Was spart Zeit, Nerven, bringt mehr Kunden?
- Beispiele & Kundenstimmen, um Vertrauen zu schaffen
- Ein FAQ-Bereich, wenn du oft die gleichen Fragen bekommst
- Ein klarer Call-to-Action, z. B. „Lass uns sprechen“ oder „Jetzt unverbindlich anfragen“
Optional: Wenn du magst, kannst du auch Preise nennen – das schafft Transparenz. Aber nur, wenn du dich damit wohlfühlst.
Merke: Deine Leistungen sollen nicht nur gefallen, sondern begeistern. Denk immer an deine Zielgruppe – sie will wissen, was für sie drin ist. Verkaufe kein Produkt. Verkaufe eine Vision, die nur du verwirklichen kannst.
4. Über-Mich-Seite – Mache dich nahbar und echt
Die Über-mich-Seite ist oft der Schlüssel zur Entscheidung. Denn: Menschen kaufen von Menschen. Besonders in der Selbstständigkeit wollen potenzielle Kundinnen und Kunden wissen, mit wem sie es zu tun haben. Und ob die Chemie stimmt.
Deine Über-mich-Seite ist der perfekte Ort, um dich sympathisch, echt und professionell zu zeigen. Kein perfektes Hochglanz-Bild – sondern du, wie du bist. Denn das bleibt im Kopf und macht den Unterschied.
Was gehört auf eine gute Über-mich-Seite?
- Ein bisschen über dich: dein Weg, dein Warum, dein Antrieb
- Was dich ausmacht – beruflich und menschlich
- Wie du arbeitest und was dir dabei wichtig ist
- Was deine Kundinnen und Kunden davon haben, dass sie mit genau dir zusammenarbeiten
- Ein persönliches Foto, das dich so zeigt, wie du auch im echten Leben auftrittst
Ergänzen kannst du die Seite z. B. mit einem kleinen Interview, einem Blick hinter die Kulissen oder ein paar Fun Facts über dich – je nachdem, wie locker du dich zeigen magst.
Wichtig ist: Die Seite soll Vertrauen schaffen und eine Verbindung aufbauen. Denn am Ende entscheidet oft das Gefühl: „Mit der Person möchte ich zusammenarbeiten.“

5. Kontaktseite – Mache es deinen Besuchern leicht
Deine Kontaktseite ist wie die Tür zu deinem Business. Je einfacher es Besucher haben, dich zu erreichen, desto besser! Denn wenn jemand erst lange suchen muss, wie er mit dir in Kontakt kommt, ist die Chance hoch, dass er es gar nicht tut.
Darauf solltest du achten:
- Eine eigene Kontaktseite mit klarer Adresse, E-Mail und Telefonnummer.
- Ein Kontaktformular, das nicht zu lang ist – lieber nur die wichtigsten Felder, damit die Hemmschwelle niedrig bleibt.
- Falls du Social-Media-Kanäle hast, kannst du hier auch Links dazu anbieten.
- Überleg auch, ob du auf anderen Seiten, z. B. im Footer oder in der Seitenleiste, einen kleinen Kontakt-Button einbaust, der direkt zur Kontaktseite führt.
Tipp: Ermuntere deine Besucher mit einem freundlichen Satz zum Kontakt, z. B. „Ich freue mich auf deine Nachricht!“ So wirkst du offen und einladend.
6. Blog – Zeige, dass du Expertin bist, und gewinne Vertrauen
Ein Blog ist mehr als nur ein Tagebuch – er ist ein starkes Werkzeug, um deine Expertise zu zeigen und Besucher auf deine Website zu ziehen. Mit regelmäßigen, hilfreichen Beiträgen beantwortest du die Fragen deiner Zielgruppe, teilst wertvolles Wissen und baust Vertrauen auf. Außerdem liebt Google frische Inhalte – das hilft dir, besser gefunden zu werden.
Wichtig dabei:
- Schreibe so, dass deine Leserinnen und Leser dich verstehen – verzichte auf kompliziertes Fachchinesisch.
- Nimm ihre Probleme, Wünsche und Fragen ernst und biete Lösungen an.
- Nutze den Blog auch, um auf deine Leistungen aufmerksam zu machen, ohne zu verkaufen – das wirkt viel sympathischer.
Tipp: Plane deine Blogthemen im Voraus und halte eine lockere Regelmäßigkeit ein, z. B. einmal im Monat. So bleibst du sichtbar und präsent, ohne dich zu überfordern.

7. Portfolio und Kundenstimmen – Lass deine Arbeit für dich sprechen
Du kannst noch so viel erzählen, am meisten überzeugen konkrete Ergebnisse und positive Erfahrungen anderer.
Dein Portfolio zeigt, was du kannst – in Form von Projekten, Beispielen oder Produkten. Das hilft Interessenten, sich ein Bild von deiner Qualität und deinem Stil zu machen.
Kundenstimmen (auch Testimonials genannt) sind Gold wert. Sie zeigen, dass du hältst, was du versprichst, und schaffen Vertrauen. Denn nichts überzeugt mehr als ehrliches Lob von echten Menschen.
Wichtig:
- Hol dir möglichst konkret formulierte Rückmeldungen von zufriedenen Kunden.
- Bitte auch um Erlaubnis, bevor du deren Namen und Feedback veröffentlichst.
- Präsentiere die Stimmen gut sichtbar, z. B. auf deiner Angebotsseite oder einer gesonderten Referenzseite.
Tipp: Frag deine Kundinnen und Kunden nach Projektabschluss einfach direkt, ob sie ein kurzes Statement geben möchten – oft sind sie gerne bereit!

GUT GEPLANT IST HALB GEWONNEN!
Deine Website soll wirken – nicht nur hübsch sein? Dann starte nicht mit Technik sondern mit klaren Zielen, Inhalten und deiner Wunschkundschaft. Mein kostenloses „Workbook Website Planung“ hilft dir dabei. Ideal, wenn du dir vor dem Aufbau deiner Website erstmal Klarheit wünschst.
8. Rechtliche Vorgaben – Müssen sein
Auch wenn das Thema manchmal lästig wirkt: Impressum, Datenschutzerklärung und Cookie-Hinweise sind nicht nur gesetzlich Pflicht, sondern stärken auch das Vertrauen deiner Besucher.
- Impressum: Wer steckt hinter der Website? Hier gibst du deine Kontaktdaten und rechtliche Infos an.
- Datenschutzerklärung: Erklärt, wie du mit den Daten deiner Besucher umgehst.
- Cookie-Hinweis: Informiert Besucher über Tracking und speichert ihre Zustimmung.
Diese Seiten sollten immer leicht auffindbar sein – oft sind sie im Footer verlinkt. Tools wie Generatoren von e-Recht 24 helfen dir dabei, rechtssicher zu bleiben.
Tipp: Halte diese Dokumente aktuell und checke sie mindestens einmal jährlich.
9. Gute Texte, die dich widerspiegeln
Deine Website-Texte sind mehr als nur Worte – sie sind deine Stimme im Netz. Sie zeigen, wer du bist, wofür du stehst und warum jemand gerade mit dir arbeiten sollte.
Darauf kommt es an:
- Schreib so, wie du bist – locker, sympathisch, klar oder seriös und professionell. Hauptsache authentisch.
- Vermeide Fachchinesisch und komplizierte Sätze. Deine Kundinnen und Kunden sollen deine Texte gut verstehen und sich angesprochen fühlen.
- Erzähle Geschichten, die zeigen, was du kannst und wie du anderen hilfst.
- Kontrolliere Rechtschreibung und Grammatik – ein sauberer Text wirkt professionell.
- Lass dir gern von Tools wie LanguageTool oder DeepL helfen, wenn du unsicher bist.
Tipp: Schreib deine Texte so, als würdest du mit deiner Lieblingskundin sprechen. Das macht deine Website lebendig und nahbar.
Extra-Tipp: Achte unbedingt darauf, dass die Rechtschreibung und die Grammatik stimmen. Lass dich hier von der Rechtschreibprüfung deines Schreibprogramms oder weiteren Tools unterstützen (z. B. Language Tool, DeepL).

WORKBOOK WEBSITE TEXTE SCHREIBEN – KLAR, ÜBERZEUGEND & MIT PERSÖNLICHKEIT
Einfach schreiben – sichtbar werden – verkaufen. Das Workbook WEBSITE TEXTE SCHREIBEN hilft dir, deine Website Texte klar, überzeugend und mit Persönlichkeit zu schreiben – damit du online sichtbar wirst, Vertrauen aufbaust und deine Zielgruppe erreichst.
Fazit: Der Erfolg deiner Website steckt im Inhalt
Eine Website ist mehr als hübsches Design – sie braucht klare Inhalte, die überzeugen. Deine Startseite sollte neugierig machen, dein Angebot Lösungen bieten und deine Über-mich-Seite Nähe schaffen. Mit einem gut strukturierten Menü, aussagekräftigen Referenzen, hilfreichen Blogartikeln und leicht auffindbaren Kontaktmöglichkeiten baust du Vertrauen auf und machst aus Besucherinnen und Besuchern echte Kundinnen und Kunden. Rechtliches wie Impressum und Datenschutzerklärung sind Pflicht – genau wie Texte, die zu dir passen und deine Zielgruppe abholen.
Merke: Je klarer und persönlicher deine Website ist, desto besser funktioniert sie für dein Business.
Du brauchst Unterstützung dabei? Als Webdesignerin und Website Coach helfe ich dir gern – damit du eine Website bekommst, die du gerne zeigst, die dich sichtbar macht und genau die Menschen erreicht, für die dein Angebot gedacht ist. Persönlich oder auf meiner eLearning Plattform.
